Unter der Woche
war nicht so viel zu tun, leider waren die Surf-Bedingungen äußerst schlecht
für Muriwai.
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| Muriwai |
Dafür war ich mit Andrea, dem Au-Pair Mädel Wiener Schnitzel
kochen und habe mich um Urlaubsplanung in Australien gekümmert.
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| Schnitzel kochen |
Nebenbei noch
ein paar Dinge für den TÜV meines Autos organisiert. Freitag nach der Arbeit
hab ich Myles abgeholt und wir sind mit bester Laune, da Aussicht auf sehr gute
Bedingungen, in Richtung Coromandel gecruist.
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| Whangamata |
Dort haben uns abends tolle nicht
allzu große Wellen überrascht.
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| Whangamata Sunrise |
Es waren ca 1,5 halb tolle Stunden im Wasser,
zum ersten Mal konnte ich richtige Cutbacks und Turns fahren.
Einfach
unglaublich. Aber es sollte noch besser werden.
Samstag zwar leider nicht, da
war alles ein wenig zu klein, dafür haben wir uns ausgeruht und das tolle
Wetter genossen.
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| Tairua Beach |
Am Sonntag sind wir aufgrund von wieder unzureichenden
Bedingungen weiter nach Norden zum Hot Water Beach gefahren. Dort haben wir die
besten Wellen meines/unseren noch jungen Surfer-Lebens erwischt.
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| Hotwater Beach New Zealand |
Lasst euch
einfach von den folgenden Bildern beeindrucken.
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| Myles |
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| Myles erwischt die MEGA-Welle |
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| Traumhafte Bedingungen ... |
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| ... das spiegelt sich sehr an meiner Laune wieder |
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| Ein steiler Drop führt zur ... |
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| .... besten bisher aufgezeichneten Welle für mich |
Das war ein
großer Fortschritt der Surf an diesem Vormittag.
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| Hot Water Beach bei 30° Celsius |
Mittags haben wir uns Nudeln
gekocht und sind danach zur Cathedral Cove gefahren, ein sehr schöner Strand
etwa 10 Minuten entfernt.
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| Cathedral Cove |
Dort unternahmen wir einen kleinen
Verdauungsspaziergang und waren mal wieder von der Schönheit dieses Strandes
begeistert.

Am Nachmittag
sahen die Bedingungen zwar nicht so gut aus, aber wir erwischten umso bessere
Wellen als zuvor und verausgabten uns vollkommen. Diesen Tag werde ich wohl nie
vergessen. Traumhaft und das alles ohne Neoprenanzug, nur in Boardshorts dank
30 Grad C.
Meine vorletzte
Woche war leider nicht von guten Surfbedingungen gesegnet.
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| Kartoffelpuffer zum Abendessen bei Andrea |
Aber dafür hatte ich
nun ein wenig Zeit mich um mein Auto zu kümmern und ich hatte öfters die
Möglichkeit was mit Andrea zu machen. Film schauen, kochen und mal abends
weggehen.
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| Mein Run-to-Work Beach |
Am Freitag bekam ich letztendlich nach jeder Menge Arbeit am Auto die
neue Warranty of Fitness, zu Deutsch TÜV, wobei ich den rechten Vorderreifen
austauschen musste sowie den Gurt am Fahrersitz neu kaufen musste und selber
eingebaut habe. Teuer war es allemal, aber so habe ich mir sicherlich nochmal
200-300 Dollar gespart, da ich alles selber erledigt habe dank Stuart, meinem
Mechaniker, der mir das Werkzeug dafür geliehen hat.
Das letzte
Wochenende in Neuseeland. Natürlich kam ich mal wieder in den Mount zu Daniel
und Peter, wobei Peter am Samstag Geburtstag hatte.
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| Early morning Surf |
Samstag gab es drei
Surf-Sessions. Eine frühmorgens mit Daniel, leider nicht sehr erfolgreich.
Mittags sind wir mit Peter dafür mit der Fähre nach Matakana Island gefahren,
eine riesige vorgelagerte Sandbank mit Pinienwald, seltenen Tieren und
unberührten Stränden.
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| Matakana Island |
Und vor allem mit tollen Wellen. Im Mount, nur etwa 3 km
entfernt, waren die Bedingungen mangelhaft und hier einfach nur traumhaft.
Eigentlich
kamen wir um ein Picknick zu veranstalten, aber aufgrund der äußeren Umstände
sprangen wir mitsamt Boards ins Wasser.
Leider hielt es nur für etwa eine
Stunde an, aber trotzdem erwischten wir einige tolle Wellen.
Wie es der Zufall
so wollte, trafen wir Hannes und Nicola, die zwei österreichischen Surfer aus Raglan
wieder und wir machten mit ihnen einen tollen Grillabend und hatten viel Spaß.
Sonntag
waren wir wieder am Surfen, klein aber fein. Abends besuchte ich Tom in seinem
Ferienhaus direkt am Strand und ich spielte mit seiner Familie ein wenig
Scrabble, wirklich nicht einfach auf Englisch. Montag in der Früh waren wir
beide zusammen surfen, traumhafte Offshore-Bedingungen, danach aßen wir bei Tom
Mittag und faulenzten bis zum Abendsurf, bei dem ich leider mein Board eine
Delle zufügte.
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| Surf-Repair mit Myles |
Trotz allem ein sehr gelungenes verlängertes Wochenende.
Die letzte Woche
verging auch wie im Flug. Nun habe ich alle restlichen Flüge gebucht, es gibt
also keine Ausreden, dass ich nicht mehr heimkommen kann. Es ist Donnerstag,
heute Abend bin ich noch bei Freunden eingeladen und wir werden mein an
Weihnachten gewonnenes Stück Lammfleisch gut zubereiten. Morgen ist mein letzter
Tag, ich werde ein paar Brezn beim deutschen Bäcker um die Ecke besorgen und die
unserem „Morning Tea“, der neuseeländischen Fressorgie im Büro anlässlich von
Feierlichkeiten, hinzufügen. Abends verabschiede ich mich noch auf meine Art
von meinen beiden neuseeländischen Freunden Myles und Tom, meinen beiden
Surf-Buddies. Wir gehen zum letzten Mal nach Muriwai und zu diesem schönen Ereignis
stimmen auch noch alle Surf-Conditions. Danach werde ich zu den Jungs im Mount
fahren und Samstag nach einem Abschiedsfrühstück werden wir, Peter und ich,
nach Süden aufbrechen, zunächst 3 Tage noch auf der Nordinsel verweilen, bevor
wir die restlichen 3 Wochen die Südinsel erkunden werden.
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| Das letzte Frühstück mit meinen Mates! |
Keine Sorge, ich melde mich zwischendrin immer wieder
einmal, aber manche Mails werden schon noch länger auf sich warten müssen.
Es sind nur noch zwei Monate und meine halbjährige Surf-Ausbildung ist komplett
abgeschlossen nachdem ich morgen meine Ausbildung als Praktikant erfolgreich
abschließen werde.
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| letzter Tag in der Arbeit |
Bis Bald, 2013 zurück in München, diesmal mit Wiesn und mit
Weihnachten, denn diese beiden Ereignisse haben meinem Heimatherz doch sehr
geschmerzt.
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| letzter Surf in Muriwai mit Myles |
Euer Abenteurer Andreas.
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