Hallo,
Bevor ich mich auf meine große Reise verabschiede, möchte ich euch noch von meinen letzten Wochen- bzw. Wochenenden vielmehr berichten. Es ist wirklich sehr warm geworden und man freut sich nach jedem Wochenende auch wieder mal schön in einem klimatisierten Büro zu sitzen.
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Raglan Indicators |
Die letzten drei Wochenenden seit meinem letzten Bericht war ich zuerst mit Friederike, Daniel und Peter in Raglan und wir haben dort zwei sehr nette Österreicher getroffen, die im Moment eine Surf-Weltreise machen. Wien – Bali – Australien – Neuseeland – Fidschi – Hawaii – Kalifornien – Panama – Miami – Karibik – Wien. Eine tolle Route, vielleicht kann ich sowas ja auch mal unternehmen.
Indicators |
Samstag Abend waren wir im einzigen „Club“ Raglans, wo ein ganz nettes Live-Konzert stattfand. Sonntag waren alle nur noch kaputt und wir suchten den Schatten. Oder das etwas kühlere Wasser. Hier in Neuseeland fühlt sich die Temperatur immer 10 Grad wärmer an als sie wirklich ist, da die geringe Ozonschicht die Sonne schon extrem stark werden lässt. Am Sonntag sind wir dann nochmal alle zusammen beim Main Beach raus, wo es sehr tolle Wellen hatte. Aber dazu mehr nächstes Wochenende…
Unter der Woche
war nicht so viel zu tun, leider waren die Surf-Bedingungen äußerst schlecht
für Muriwai.
Dafür war ich mit Andrea, dem Au-Pair Mädel Wiener Schnitzel kochen und habe mich um Urlaubsplanung in Australien gekümmert.
Nebenbei noch ein paar Dinge für den TÜV meines Autos organisiert. Freitag nach der Arbeit hab ich Myles abgeholt und wir sind mit bester Laune, da Aussicht auf sehr gute Bedingungen, in Richtung Coromandel gecruist.
Dort haben uns abends tolle nicht allzu große Wellen überrascht.
Es waren ca 1,5 halb tolle Stunden im Wasser, zum ersten Mal konnte ich richtige Cutbacks und Turns fahren.

Einfach unglaublich. Aber es sollte noch besser werden.


Samstag zwar leider nicht, da war alles ein wenig zu klein, dafür haben wir uns ausgeruht und das tolle Wetter genossen.
Am Sonntag sind wir aufgrund von wieder unzureichenden Bedingungen weiter nach Norden zum Hot Water Beach gefahren. Dort haben wir die besten Wellen meines/unseren noch jungen Surfer-Lebens erwischt.
Lasst euch einfach von den folgenden Bildern beeindrucken.
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Muriwai |
Dafür war ich mit Andrea, dem Au-Pair Mädel Wiener Schnitzel kochen und habe mich um Urlaubsplanung in Australien gekümmert.
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Schnitzel kochen |
Nebenbei noch ein paar Dinge für den TÜV meines Autos organisiert. Freitag nach der Arbeit hab ich Myles abgeholt und wir sind mit bester Laune, da Aussicht auf sehr gute Bedingungen, in Richtung Coromandel gecruist.
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Whangamata |
Dort haben uns abends tolle nicht allzu große Wellen überrascht.
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Whangamata Sunrise |
Es waren ca 1,5 halb tolle Stunden im Wasser, zum ersten Mal konnte ich richtige Cutbacks und Turns fahren.

Einfach unglaublich. Aber es sollte noch besser werden.


Samstag zwar leider nicht, da war alles ein wenig zu klein, dafür haben wir uns ausgeruht und das tolle Wetter genossen.
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Tairua Beach |
Am Sonntag sind wir aufgrund von wieder unzureichenden Bedingungen weiter nach Norden zum Hot Water Beach gefahren. Dort haben wir die besten Wellen meines/unseren noch jungen Surfer-Lebens erwischt.
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Hotwater Beach New Zealand |
Lasst euch einfach von den folgenden Bildern beeindrucken.
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Myles |
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Myles erwischt die MEGA-Welle |
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Traumhafte Bedingungen ... |
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... das spiegelt sich sehr an meiner Laune wieder |
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Ein steiler Drop führt zur ... |
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.... besten bisher aufgezeichneten Welle für mich |
Das war ein
großer Fortschritt der Surf an diesem Vormittag.
Mittags haben wir uns Nudeln gekocht und sind danach zur Cathedral Cove gefahren, ein sehr schöner Strand etwa 10 Minuten entfernt.
Dort unternahmen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang und waren mal wieder von der Schönheit dieses Strandes begeistert.

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Hot Water Beach bei 30° Celsius |
Mittags haben wir uns Nudeln gekocht und sind danach zur Cathedral Cove gefahren, ein sehr schöner Strand etwa 10 Minuten entfernt.
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Cathedral Cove |
Dort unternahmen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang und waren mal wieder von der Schönheit dieses Strandes begeistert.

Am Nachmittag
sahen die Bedingungen zwar nicht so gut aus, aber wir erwischten umso bessere
Wellen als zuvor und verausgabten uns vollkommen. Diesen Tag werde ich wohl nie
vergessen. Traumhaft und das alles ohne Neoprenanzug, nur in Boardshorts dank
30 Grad C.
Meine vorletzte
Woche war leider nicht von guten Surfbedingungen gesegnet.
Aber dafür hatte ich
nun ein wenig Zeit mich um mein Auto zu kümmern und ich hatte öfters die
Möglichkeit was mit Andrea zu machen. Film schauen, kochen und mal abends
weggehen.
Am Freitag bekam ich letztendlich nach jeder Menge Arbeit am Auto die neue Warranty of Fitness, zu Deutsch TÜV, wobei ich den rechten Vorderreifen austauschen musste sowie den Gurt am Fahrersitz neu kaufen musste und selber eingebaut habe. Teuer war es allemal, aber so habe ich mir sicherlich nochmal 200-300 Dollar gespart, da ich alles selber erledigt habe dank Stuart, meinem Mechaniker, der mir das Werkzeug dafür geliehen hat.
Kartoffelpuffer zum Abendessen bei Andrea |
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Mein Run-to-Work Beach |
Am Freitag bekam ich letztendlich nach jeder Menge Arbeit am Auto die neue Warranty of Fitness, zu Deutsch TÜV, wobei ich den rechten Vorderreifen austauschen musste sowie den Gurt am Fahrersitz neu kaufen musste und selber eingebaut habe. Teuer war es allemal, aber so habe ich mir sicherlich nochmal 200-300 Dollar gespart, da ich alles selber erledigt habe dank Stuart, meinem Mechaniker, der mir das Werkzeug dafür geliehen hat.
Das letzte
Wochenende in Neuseeland. Natürlich kam ich mal wieder in den Mount zu Daniel
und Peter, wobei Peter am Samstag Geburtstag hatte.
Samstag gab es drei Surf-Sessions. Eine frühmorgens mit Daniel, leider nicht sehr erfolgreich.

Mittags sind wir mit Peter dafür mit der Fähre nach Matakana Island gefahren, eine riesige vorgelagerte Sandbank mit Pinienwald, seltenen Tieren und unberührten Stränden.
Und vor allem mit tollen Wellen. Im Mount, nur etwa 3 km entfernt, waren die Bedingungen mangelhaft und hier einfach nur traumhaft.

Eigentlich kamen wir um ein Picknick zu veranstalten, aber aufgrund der äußeren Umstände sprangen wir mitsamt Boards ins Wasser.

Leider hielt es nur für etwa eine Stunde an, aber trotzdem erwischten wir einige tolle Wellen.

Wie es der Zufall so wollte, trafen wir Hannes und Nicola, die zwei österreichischen Surfer aus Raglan wieder und wir machten mit ihnen einen tollen Grillabend und hatten viel Spaß.

Sonntag waren wir wieder am Surfen, klein aber fein. Abends besuchte ich Tom in seinem Ferienhaus direkt am Strand und ich spielte mit seiner Familie ein wenig Scrabble, wirklich nicht einfach auf Englisch. Montag in der Früh waren wir beide zusammen surfen, traumhafte Offshore-Bedingungen, danach aßen wir bei Tom Mittag und faulenzten bis zum Abendsurf, bei dem ich leider mein Board eine Delle zufügte.
Trotz allem ein sehr gelungenes verlängertes Wochenende.
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Early morning Surf |
Samstag gab es drei Surf-Sessions. Eine frühmorgens mit Daniel, leider nicht sehr erfolgreich.

Mittags sind wir mit Peter dafür mit der Fähre nach Matakana Island gefahren, eine riesige vorgelagerte Sandbank mit Pinienwald, seltenen Tieren und unberührten Stränden.
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Matakana Island |
Und vor allem mit tollen Wellen. Im Mount, nur etwa 3 km entfernt, waren die Bedingungen mangelhaft und hier einfach nur traumhaft.
Eigentlich kamen wir um ein Picknick zu veranstalten, aber aufgrund der äußeren Umstände sprangen wir mitsamt Boards ins Wasser.

Leider hielt es nur für etwa eine Stunde an, aber trotzdem erwischten wir einige tolle Wellen.
Wie es der Zufall so wollte, trafen wir Hannes und Nicola, die zwei österreichischen Surfer aus Raglan wieder und wir machten mit ihnen einen tollen Grillabend und hatten viel Spaß.

Sonntag waren wir wieder am Surfen, klein aber fein. Abends besuchte ich Tom in seinem Ferienhaus direkt am Strand und ich spielte mit seiner Familie ein wenig Scrabble, wirklich nicht einfach auf Englisch. Montag in der Früh waren wir beide zusammen surfen, traumhafte Offshore-Bedingungen, danach aßen wir bei Tom Mittag und faulenzten bis zum Abendsurf, bei dem ich leider mein Board eine Delle zufügte.
Surf-Repair mit Myles |
Trotz allem ein sehr gelungenes verlängertes Wochenende.
Die letzte Woche
verging auch wie im Flug. Nun habe ich alle restlichen Flüge gebucht, es gibt
also keine Ausreden, dass ich nicht mehr heimkommen kann. Es ist Donnerstag,
heute Abend bin ich noch bei Freunden eingeladen und wir werden mein an
Weihnachten gewonnenes Stück Lammfleisch gut zubereiten. Morgen ist mein letzter
Tag, ich werde ein paar Brezn beim deutschen Bäcker um die Ecke besorgen und die
unserem „Morning Tea“, der neuseeländischen Fressorgie im Büro anlässlich von
Feierlichkeiten, hinzufügen. Abends verabschiede ich mich noch auf meine Art
von meinen beiden neuseeländischen Freunden Myles und Tom, meinen beiden
Surf-Buddies. Wir gehen zum letzten Mal nach Muriwai und zu diesem schönen Ereignis
stimmen auch noch alle Surf-Conditions. Danach werde ich zu den Jungs im Mount
fahren und Samstag nach einem Abschiedsfrühstück werden wir, Peter und ich,
nach Süden aufbrechen, zunächst 3 Tage noch auf der Nordinsel verweilen, bevor
wir die restlichen 3 Wochen die Südinsel erkunden werden.
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Das letzte Frühstück mit meinen Mates! |
Es sind nur noch zwei Monate und meine halbjährige Surf-Ausbildung ist komplett abgeschlossen nachdem ich morgen meine Ausbildung als Praktikant erfolgreich abschließen werde.
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letzter Tag in der Arbeit |
Bis Bald, 2013 zurück in München, diesmal mit Wiesn und mit Weihnachten, denn diese beiden Ereignisse haben meinem Heimatherz doch sehr geschmerzt.
Euer Abenteurer Andreas.